Das Wetter hielt - wieder ein strahlend schöner Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum westlichsten Punkt unserer Halbinsel Beara. Das Ziel war die Cable Car zur Insel Dursey, über die wir zufällig kurz vorm Urlaub einen Fernsehbericht gesehen hatten. Wir nahmen den Weg über den Healy Pass, den wir zwei Tage zuvor im Regen passiert haben. Diesmal genossen wir die Aussicht. Über Castletown Bearhaven fuhren wir die immer enger werdende Straße gen Westen bis zur Cable Car. Eine ziemlich in die Jahre gekommene, rostige Seilbahn transportiert Inselbewohner (Menschen und Schafe) und manchmal auch Touristen über den Sund. Auf der Insel Dursey angekommen gingen wir 170 Hm auf den ersten Gipfel. Wir tauften ihn "Rock Alexander" - schließlich war das die erste Bergbesteigung des noch nicht dreijährigen Alexanders. Dort ein Picknick und die Aussicht genossen. Unmengen von Fliegen verscheuchten uns aber wieder. Weiter unten dann ein schönes Fleckchen ohne Fliegen. Sowohl Heidrun als auch Alexander rutschten mal aus und haben Bekanntschaft mit den kleinen widerspenstigen Dornen der dortigen Vegetation gemacht. Widerliche kleine Dinger, die noch wochenlag nach und nach aus der Haut wieder rauskamen.
Der Rückweg führte uns über die Nordseite der Halbinsel Beara. Noch ein kurzer Stopp am weißen Sandstrand von Ballydonegan und später in Kenmare, wo wir ein leckeres Eis genossen. Abends gab es Lasagne und danach ein Quirkel-Match (das ist ein Brettspiel).
Ein toller Tag ging zu Ende.
Waterfront von Castletown Bearhaven
Irischer Seenot-Rettungskreuzer
Andi macht Pause
In Castletown Bearhaven
Die Westküste
Die Seilbahn über den Dursey Sound
...schon etwas rostig
Alle sammeln ihren Mut...
...und steigen ein
In der Cable Car
Durchfahrt durch den rostigen Träger
Schafe über dem Dursey Sound
Aufstieg zum Gipfel
Eine Wegmarkierung
Weiterer Aufstieg
Rückblick zum Dursey Sound
Gipfelrast auf dem "Rock Alexander" mit Fliegen
Heidrun peilt die Lage
Vorgelagerter Felsen mit Leuchtturm
Die Weiden von Dursey Island
Wellen brechen sich am gegenüberliegenden Festland